Start: Ende Januar und Ende Juli (individueller Einstieg möglich)
Dauer: 3, 5 bzw. 11 Monate
Mindestalter: ab 14 Jahre
Preis: ab 7.950,- € (Dreimonatsprogramm zzgl. Flug)
Der Besuch einer bilingualen Privatschule ermöglicht es dir sowohl deine Englisch- als auch deine Spanischkenntnisse auszubauen!
Du hast ca. 10-14 Schulstunden Englisch pro Woche. Zusätzlich werden zwei weitere Fächer auf Englisch unterrichtet – dazu gehört meist eine Naturwissenschaft sowie World History. Einige unserer Partnerschulen bieten Matheunterricht auf besonders gutem Niveau an. Auch der sportliche und künstlerische Bereich wird hier sehr gefördert! Du hast die Möglichkeit z.B. in der schuleigenen Fußball-, Volley- oder Basketballmannschaft mitzuspielen, im Chor zu singen, im Orchester mitzuwirken, die Schulgalerie zu gestalten u.v.m.
An bilingualen Privatschulen ist die Ausstattung im allgemeinen modern und sehr gut. Es gibt eine eigene Betreuungsperson für Austauschschüler – du wirst gefordert und gefördert! Dies ist die ideale Schulform für dich, wenn du dich in beiden Sprachen verbessern möchtest, deinen Hobbies weiter nachgehen und nicht den Anschluss zu deiner Heimatschule verpassen willst!
Gern beraten wir dich und deine Eltern und stellen dir im Detail die einzelnen Schulen vor!
Sichere dir jetzt 200,-€ Frühbucherrabatt für den Programmstart Januar 2025 bzw. Juli 2025!
Der nächste Programmstart im Sommer ist am 23.07.2024 und im Winter am 28.01. 2025
Das Vorbereitungsseminar für die Ausreise im Winter findet am 8./9. Dezember 2024 statt.
(Sommerferienprogramm/Sommercamps mit individuellem Start/Dauer möglich! mehr Infos hier.)
Wir organisieren dir gerne einen deinen Wünschen entsprechenden Sprachkurs.
Zu Beginn des Austausches und in den Ferienzeiten können Vollzeitkurse belegt werden (normalerweise Montag bis Freitag vier Stunden vormittags). Während der regulären Schulzeit können wir verschiedene Nachmittagsangebote aushandeln (Gruppe/Privat, Anzahl und Stunden pro Woche).
Ein Sprachkurs ist eine tolle Chance,
Melde dich gerne jederzeit, wenn du Fragen hast oder über einen Sprachkurs nachdenkst, damit wir über die Möglichkeiten und eure Ideen sprechen.
Irgendwie ist die Luft raus. Du bist schlecht drauf, frustriert, genervt, traurig oder einfach nur enttäuscht von allem. Dir fehlt die Energie, rauszugehen und weiter auf Gastfamilie oder generell Ticos zuzugehen.
Ganz ruhig, erstmal tief durchatmen. Ein solches Tief ist ein normaler Prozess während eines Austausches und nur eine Phase. Bei manchen kommt der Kulturschock nach ein paar Tagen, bei anderen nach Wochen oder sogar Monaten…. manche erleben auch mehrere kleine Kulturschocks. Entscheidend ist, wie du damit umgehst, Selbstmitleid und einfach „Aushalten“ wird dich nämlich kaum weiterbringen.
Zögere nicht, dich bei CAS zu melden und mit den Betreuern zu sprechen. Wir kennen das Phänomen sehr gut und haben jedes Jahr Schüler, die uns um Unterstützung diesbezüglich bitten. Wir werden dir mit Rat und Tat zur Seite stehen und gemeinsam ganz sicher eine Lösung finden.
Bleib aktiv – so schwer es auch fällt:
Frag deine Klassenkameraden ruhig noch einmal, ob ihr nicht etwas unternehmen wollt und geb nicht auf nur weil es beim ersten Mal nicht geklappt hat. Such dir außerdem ein Hobby, wenn du noch keins hast und gehe ruhig auch häufiger die Woche zum Training bzw. Unterricht.
Kapsel dich nicht von deiner Gastfamilie ab! Statt alleine auf deinem Zimmer zu hocken, verbringe Zeit mit deinen Familienmitgliedern und wenn ihr nur gemeinsam Fernsehen schaut. Lass sie auch wissen, wenn es dir mal nicht so gut geht. Geb ihnen die Chance dir die Unterstützung und den Support zu geben, den du brauchst. Sie werden so oder so merken, dass etwas nicht stimmt und in dem Falle, dass du nichts sagt, gehst du das Risiko ein, dass deine Gastfamilie dein Verhalten persönlich nimmt. Nimm außerdem die Schule ernst, beteilige dich vor allem an Gruppenarbeiten und mach Hausaufgaben so gut wie du kannst. Du wirst so zum einen motivierende Lernerfolge verzeichnen können und zum anderen von deinen Mitschülern als „echte/r“ Klassenkamerade/in wahrgenommen werden und nicht als „der Austauschschüler, der eh bald wieder geht“.
Was ist noch wichtig? Sei gut zu dir selbst. Wenn du traurig bist, tu etwas, dass dich erfahrungsgemäß aufmuntert. Schreibe alles in ein Tagebuch nieder, höre fröhliche Musik, oder schaue einen Film, der dich zum Lachen bringt. Sei dir dabei immer bewusst, dass so ein Austausch keine einfache Sache ist, du aber auf jeden Fall in der Lage bist diese Herausforderung zu meistern. Und nicht vergessen: Das CAS-Team ist immer für dich da!
In Costa Rica gibt viele Telefonanbieter, wobei wir aufgrund des guten, landesweiten Empfangsnetz KÖLBI empfehlen, eine Tochter-Gesellschaft der nationalen Stromgesellschaft des Landes ICE (Instituto Costarricense de Electricidad). Eine Sim-Karte mit Internetzugang (etwa 2 US$/1000 Colon) erwerben wir gerne gemeinsam mit dir bei Ankunft in San Jose. Am besten nimmst du ein altes Handy mit Whatapp Anwendungen.
Viele Banken erheben Gebühren, sodass es sich nur lohnt höhere Beträge abzuheben.
Wir empfehlen dir daher die DKB Visa-Card. Diese Travel-Card erlaubt es dir überall auf der Welt zu guten Konditionen abzuheben. Mit dieser Möglichleit bist so deutlich flexibler und vermeidest mit unnötig viel Geld herumzulaufen.
Die Preise & Bedingungen der DKB findest du hier:
DKB – Links
https://dok.dkb.de/pdf/plv_pk.pdf
https://www.dkb.de/kundenservice/preise_bedingungen/
Wichtig!
Generell solltest du Wertgegenstände zu Hause lassen und nur so viel Bargeld mitnehmen wie du wirklich brauchst. Leider besteht auch tagsüber das Risiko überfallen zu werden und das gerade als Ausländer. Natürlich kannst du dich selbst schützen, indem du nicht in der Dunkelheit alleine unterwegs bist und dich nicht in Vierteln aufhältst, die für ihre hohe Kriminalität bekannt sind. Auch vom Tragen auffälliger Schmuckstücke oder Markenklamotten raten wir ab! Sollte es trotzdem zu einem Überfall mit oder ohne Waffe kommen – spiele nicht den Helden! Auch wenn es vielleicht so aussieht als wäre ein Angreifer alleine: Meist haben Diebe Komplizen, die an der nächsten Ecke warten. Denk immer daran, dass deine Gesundheit Priorität hat.
Die Landeswährung in Costa Rica ist der Colon (Pl.Colones). Es gibt Münzen bis zu einem Wert von 500 und Scheine im Wert von 1000, 2000, 5000, 10000, 20000 und 50000 Colones. Generell gilt, dass man kleine Beträge wie eine Busfahrt oder ein Eis auch mit Kleingeld oder kleinen Scheinen bezahlt, da gerade Straßenverkäufer häufig kaum Wechselgeld haben. In größeren Supermärkten hingegen könnt ihr auch die großen Scheine loswerden. Der aktuelle Stand (Juli 2017) liegt bei 570 Colones für einen Dollar und 650 Colones für einen Euro.
Gerade in den touristischen Orten werden auch häufig Dollar akzeptiert, das Rückgeld dann aber eventuell in Colones gegeben. Generell solltest du dich aber im speziellen in San José nicht darauf verlassen in Dollar zahlen zu können. Wir empfehlen dir daher zwar Bargeld in Dollar mitzubringen, diese aber möglichst bald zu tauschen oder in deinen ersten Tagen Colones abheben zu gehen.
Achtung
Euro lassen sich meist nicht so einfach tauschen wie Dollar!
HalbjahresteilnehmerInnen und GanzjahresteilnehmerInnen müssen ein Visum beantragen. Die eigentliche Visa-Beschaffung findet in Costa Rica statt, alle Amtsgänge bei der Einwanderungsbehörde erledigen wir für Euch. Die Beantragung des Visums kostet zur Zeit ca. 150,- USD, die hier vor Ort gezahlt werden müssen (nicht vom Programmpreis abgedeckt). Eure Eltern müssten einen Gang zum costa-ricanischen Konsulat oder der Botschaft (in Berlin, Bern oder Wien) ca. einen Monat vor Programmantritt einplanen, um eine Vollmacht aufsetzen zu lassen, die uns hier in Costa Rica erlaubt, alle weiteren Schritte zu erledigen. Genaue Details schicken wir Euch zu.
Für einen halbjährigen Aufenthalt in Costa Rica ist das Winterprogramm (30. Januar bis 30. Juni) besonders zu empfehlen, da die Trockenzeit von Dezember bis Mai geht. Zudem fällt dieser Zeitraum in das erste Schulhalbjahr des costa-ricanischen Schulsystems. Somit gibt es nicht so viele Klausuren, die Ticos (=Costa-ricaner) haben einen geringeren schulischen Druck und auch mehr Zeit für AustauschschülerInnen.
Die deutschen Schulen ziehen es jedoch meistens vor, dass ein Auslandsaufenthalt während des ersten Halbjahres des deutschen Schulsystems stattfindet (außer Bayern), d.h. ab August. Von daher raten wir, diese Frage mit deiner deutschen Schule persönlich zu klären.
In Deutschland finden ca. 1-2 Monat vor Programmantritt in Berlin (bei ausreichender Nachfrage auch in Köln und/oder München) 2-tägige Vorbereitungstreffen für die TeilnehmerInnen und ihre Eltern statt. Die Vortreffen führt Anne Grubert, die Gründerin von CAS, durch. So könnt ihr und eure Eltern sie persönlich kennenlernen. Gleichzeitig habt ihr die Möglichkeit, euch auch untereinander schon mal zu „beschnuppern“. Ganz gezielt sprechen wir dabei über unser Programm, die Kulturunterschiede, das Leben in Costa Rica, die Schule, die Gastfamilien, unsere Ausflüge, gehen auf die Visaangelegenheiten, Impfungen … ein, zeigen Fotos und bringen costa-ricanische Leckereien mit, damit ihr euch auf den Aufenthalt einstimmen könnt.
Costa Rica hat ein sehr fortschrittliches Schulsystem, das international anerkannt ist. Die Schule geht insgesamt 11 Jahre und das Schuljahr beginnt immer Anfang Februar. Es gibt zwei Arten von Schulen: öffentliche und private. Die CAS-SchülerInnen gehen mehrheitlich auf Privatschulen, wobei die Schulgebühren schon im Programmpreis enthalten sind!
An den meisten Schulen gibt es im Anschluss Sport- oder Musik-AGs.
Wir suchen für dich eine Privatschule, die deinen Vorstelllungen bzgl. Fächer- und Freizeitangebot entspricht.
Zu den Schulen fahren die SchülerInnen entweder mit öffentlichen Bussen oder mit einem privaten Schulbus. Manche werden auch von ihren Gasteltern mit dem Auto gebracht. Zu Fuss zu gehen oder mit dem Fahrrad zu fahren, ist in Costa Rica eher unüblich.
In 95 % aller Gastfamilien gibt es Internet zu Hause. Meist ist das auch schon „wireless“, so dass du in jedem Fall einen Laptop mitbringen kannst. Auch in den Schulen hast du Internet und Cafés gibt es auch viele.