Bei der direkten Einreise nach Costa Rica aus Deutschland sind keine Impfungen vorgeschrieben. Das Auswärtige Amt empfiehlt jedoch die Standardimpfungen wie Tetanus, Diphtherie, Masern, Mumps, Röteln und Grippe, sowie als Reiseimpfungen Gelbfieber, Tollwut, Typhus, Hepatitis A und bei Langzeitaufenthalt auch Hepatitis B. Du kannst dich gerne beim Auswärtigen Amt unter www.auswaertiges-amt.de informieren.

 

Arzt- und Behandlungskosten

Die Kosten für eine medizinische Behandlung sowie Medikamente müssen zunächst vor Ort in bar (ggf. auch mit Kreditkarte) beglichen werden. Anschlieβend kannst du die Rechnungen bei deiner Versicherung in Deutschland zur Kostenerstattung einreichen. Achte bei der Wahl deiner Auslands-Krankenversicherung solltest du darauf, dass sie einen Rücktransport im Notfall mit einschlieβt.

 

Dengue-Fieber

Dengue wird in der Regenzeit durch Mücken übertragen, hauptsächlich tritt die Krankheit an der Karibikküste sowie in der Pazifik-Region Guanacaste auf. Eine Erkrankung geht meist mit Fieber, Hautausschlag und ausgeprägten Gliederschmerzen einher. Bei einheimischen Kindern treten teils schwere Komplikationen auf, für Reisende (bzw. bei der Erstinfektion) ist dies hingegen nur selten der Fall. Eine Impfung gibt es noch nicht, denke also stets an entsprechenden Mückenschutz.


Malaria & Gelbfieber

Das Risiko, sich in Costa Rica mit den Tropenkrankheiten Malaria und Gelbfieber anzustecken ist sehr gering. Diese treten in der Regel erst in den südamerikanischen Ländern ab Kolumbien auf.

 

Tuberkulin-Test und Tuberkulose

Teilnehmer am Tierprojekt müssen vorab einen sogenannten Tuberkulin-Test absolvieren, um eine vorangegangene oder gegenwärtige Tuberkulose-Erkrankung auszuschlieβen. Am Besten absolvierst du die Untersuchung vor deiner Abreise in Deutschland, es besteht aber auch die Möglichkeit, dass eine Betreuungsperson dich in Costa Rica zum Arzt begleitet. Insgesamt ist das Ansteckungsrisiko für Tuberkulose in Costa Rica inzwischen sehr gering. Im vergangenen Jahr wurden pro 100.000 Einwohner gerade einmal 11 Krankheitsfälle diagnostiziert (zum Vergleich: in Deutschland sind es 5 Erkrankungen pro 100.000 Einwohner).

 

Aufgrund der mückengebundenen Infektionsrisiken solltest du zudem

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